Es ist Sommer und die Sonne brennt vom Himmel. Da die Anzahl der Hitzetage weiter zunimmt und die Temperaturen weiter ansteigen werden, rückt hier unter anderem die Hitzeprävention auf Kinderspielplätzen in den Fokus.
Rutschen und weitere Spielgeräte sind in der Regel aus Metall, das durch Sonneneinstrahlung erhitzt und so unbespielbar wird. Insbesondere an Hitzetagen werden so viele Spielplätze im Gemeindegebiet wortwörtlich zu „Hotspots“.
Deshalb haben die Gemeinderatsfraktion der Grünen Kirkel folgenden Antrag gestellt:
Beschlussvorschlag
- Die Gemeindeverwaltung wird damit beauftragt, Kriterien für klimaresiliente Kinder-spielplätze auszuarbeiten und die Kinderspielplätze in der Gemeinde entsprechend anzupassen. Dies gilt auch für Neuplanungen sowie geplante Sanierungen.
- Die Maßnahmen sind dabei derart umzusetzen, dass Kinder und deren Begleitung vor den Auswirkungen hoher Sonneneinstrahlung und Hitze geschützt sind und die Plätze ganztägig und ganzjährig nutzbar sind. Dazu werden vor allem naturnahe Elemente, schattenliefernde Bepflanzung und entsiegelte Flächen eingesetzt („naturnahe Spielplätze“).
- Es ist auch zu prüfen, inwiefern Wasserspielbereiche eingeplant werden können.
- Die Verwaltung wird beauftragt, mögliche Förderprogramme zu identifizieren und ggf. Fördermittel zu akquirieren.
Der Antrag sollte in der nächsten Gemeinderatssitzung am 03.07.2025 behandelt werden. Wir hoffen, dass auch die anderen Gemeinderatsmitglieder sich für die Hitzeprävention auf Kinderspielplätzen „erwärmen“ können.